Berichte 2011

 

Nr. 23 Brand Gartenhaus Wasungen 25.11.2011
Alarmierung: 16:06 Uhr Ausgerückt: 16:09 Uhr Fahrzeuge: TLF 16/25 Einsatzende: 17:30 Uhr
 
    
Die Feuerwehr Wasungen rückte zu einem Gartenhausbrand im Waldgebiet oberhalb der Straße "Katzwiesen" in Wasungen aus. Aufgrund der Entfernung zum nächsten Hydranten, wurde ein weiteres Tanklöschfahrzeug angefordert.
Der TLF 16/25 unserer Wehr unterstützte bei der Löschwasserversorgung, in Summe wurden 5000l Wasser zur Verfügung gestellt (zwei Wasser-Tankfüllungen des TLF 16/25).

 
Nr. 22 Grundschule - Brandmeldeeinlauf 21.11.2011
Alarmierung: 20:12 Uhr Ausgerückt: 20:17 Uhr Fahrzeuge: TLF 16/25 Einsatzende: 20:55 Uhr
 
In der Grundschule Walldorf war die Brandmeldeanlage eingelaufen. Durch die Leitstelle kam bei der Ausfahrt des TLF 16/25 die Meldung, dass es sich um einen Fehlalarm handelt. Vor Ort bestätigte sich diese Meldung, denn als Ursache für den Alarm war ein ausgelöster Handmelder in der Turnhalle, der während des Sporttrainings durch einen Ball ausgelöst wurde.

 
Nr. 21 Übung Brand in der Firma Nobra 28.10.2011
Alarmierung: 18:28 Uhr Ausgerückt: Fahrzeuge: TLF 16/25
LF 8/6
Einsatzende: 19:45
 
Bei der Firma Nobra GmbH (Recycling Firma für edelmetallhaltige Abfälle) im Gewerbegebiet Sandfeld in Melkers war eine Brandübung angesetzt. Dabei wurde angenommen, dass es bei einem Ofen zu einer Verpuffung gekommen sei und sich noch ein Mitarbeiter in der Halle befindet. An der Übung nahmen die Feuerwehren aus Melkers, Rippershausen und Walldorf teil.
Nach Alarmierung rückte das TLF 16/25 als erstes Fahrzeug von Walldorf in Richtung Einsatzort aus. Die Fahrzeugbesatzung des TLF 16/25 unterstüzte die Feuerwehr Rippershausen, welche die Personensuche und die Brandbekämpfung übernahm und eine Löschwasserversorgung aus einer Zisterne aufbaute. Dabei wurde von Walldorf der Sicherungstrupp gestellt und die Atemschutzüberwachung durchgeführt. Des Weiteren untersützte ein Kamerad bei der Personenbetreuung (Übungspuppe), nachdem diese aus der Halle gerettet wurde.
Derweil baute die Besatzung des LF 8/6 eine Wasserversorgung aus einem Unterflurhydranten auf und schirmte ein nahegelegenes Gebäude ab. Es wurde auch eine längere Schlauchleitung vom Rippershäuser LF 10/6 in Richtung Straße verlegt. An diese wurde die Langewegestrecke vom Feuerlöschteich angeschlossen, welche von der Feuerwehr Melkers aufgebaut wurde.
 
 
Nr. 20 Brandgeruch in einer Wohnung Melkerser Straße 21.10.2011
Alarmierung: 21:53 Uhr Ausgerückt: Fahrzeuge:
Einsatzende: 22:00
 
Nachdem die Alarmierung für die Feuerwehr eingegangen war, erfolgte einige Minuten später eine zweite Alarmierung durch die Leitstelle, dass es sich um einen Fehlalarm handelte.
Die bereits vor Ort befindliche Polizei stellte fest, dass bei der Zubereitung des Abendessens dieses verbrannte und keine weitere Gefahr besteht.
 
 
Nr. 19 Einsturzgefahr einer Scheune in Wallbach 10.10.2011
Alarmierung: 19:15 Uhr Ausgerückt: 19:22 Uhr
Fahrzeuge: TLF 16/25
LF 8/6
Einsatzende: 21:50 Uhr
 
Die Feuerwehren aus Wallbach und Walldorf sowie der A-Dienst des Landratamtes wurden zur "Einsturzgefahr einer Scheune in Wallbach" alarmiert.
Mit dem Eintreffen des ersten Fahrzeuges aus Walldorf, war bereits die Feuerwehr Wallbach auf Lageerkundung. Ein hervorstehender Verbund von Steinen des Mauerwerkes drohte aus der Mauer auszubrechen und auf einen neben der Scheune stehenden Gastank, welcher sich auf dem Nachbargrundstück befand, zu fallen.
Nachdem die Einsatzstelle ausgeleuchtet und eine Brandsicherung vorgenommen wurde, ist mit der (teilweisen) Sicherung des Gastankes (Anschluss vom Tank und Rohr zum Hausanschluss) begonnen wurden. Hierzu kamen Stahlböcke und Bohlen zum Einsatz, welche zum Teil von einer Firma gestellt wurden sind. Anschließend wurde der absturzgefährtete Mauerverbund mit einem Einreißhacken entfernt. Die Sicherung des Gastankes wurde vor Ort belassen und der Bürgermeister von Wallbach informiert.
 
 
Nr. 18 Funken am Strom Hausanschluss 28.09.2011
Alarmierung: 04:49 Uhr Ausgerückt:
Fahrzeuge: TLF 16/25
LF 8/6
Einsatzende:
 
In der Mozartstraße stellten die Hausbewohner Funken (bemerkt durch knistern) an der Freileitung für den Strom Hauptanschluss fest. Darauf hin wurde der Notruf gewählt und neben der Polizei auch die Feuerwehr alarmiert.
Am Einsatzort angekommen, ging der Einsatzleiter und eine weitere Einsatzkraft auf Lageerkundungen. Dabei wurde kein Brand / Schwelbrand oder ähnliches am Hauptanschluss festgestellt. Über die Leitstelle wurde der Energieversorger angefordert und ein kleine Fahrzeugbesatzung (1:2) blieb mit dem LF 8/6 zur Absicherung vor Ort. Nachdem der Energieversorger eingetroffen war, wurde die Einsatzstelle an diesen übergeben.
 
 
Nr. 17 Feldbrand 29.07.2011
Alarmierung: 21:11 Uhr Ausgerückt: 21:15 Uhr
Fahrzeuge: TLF 16/25
LF 8/6
Einsatzende: 22:05 Uhr
 
Die Leitstelle alarmierte zu einem Feldbrand, auf Nachfrage bei der Leistelle kam die Information, dass sich dieser in Richtung der Kläranlage / in der Nähe der Kompostieranlage / vom Kuhstall von Walldorf befinden solle. Die beiden Fahrzeuge nahmen Aufgrund der groben Beschreibung des Einsatzortes einen unterschiedlichen Anfahrtsweg - über die Kniebreche / den ehemaligen Radwanderweg (KAP Straße) und über die Schergasse / den Radwanderweg. Auf Höhe der Kompostieranlage wurde auf die auch alarmierte Polizei getroffen, diese kam aus Richtung Meiningen (Kläranlage) und konnte keinen Brandort feststellen. Eine genauere Beschreibung konnte von einer ankommenden Person erfahren werden. Nach Suche und weiteren Hinweisen durch andere Personen konnte ein bereits abgelöschtes Lagerfeuer am Werraufer an den Werrawiesen gefunden werden. Die Besatzung des LF 8/6 brach daraufhin den Einsatz ab, wohingegen die Besatzung des TLF 16/25 die Einsatzstelle für die Polizei ausleuchtete und im Anschluss die Lagerfeuerstelle restlos ablöschte.
 
 
Nr. 16 Einsatzbereitschaft herstellen 12.07.2011
Alarmierung: 16:47 Uhr Ausgerückt: 16:56 Uhr
Fahrzeuge: TLF 16/25
LF 8/6
Einsatzende: 21:10 Uhr
 
Zu einem Großbrand war es im Industriegebiet von Ritschenhausen gekommen, hier waren mehrere Lagerhallen in Brand geraten. Zusätzlich zu den bereits im Einsatz befindlichen Feuerwehren, wurde die Wehr von Walldorf zur Einsatzbereitschaft alarmiert.
Am Einsatzort wurde ein Angriffstrupp zur Verfügung gestellt, der sich in Bereitsschaft befand. Des Weiteren wurde eine Stromversorgung (über Kabeltrommeln) für die Gebäude auf einem angrenzenden Grundstück sichergestellt, da teilweise der Strom abgestellt wurde. Im Anschluss daran, standen die Besatzungen der beiden Fahrzeuge in Bereitschaft.

Online-Bericht bei insuedthueringen.de

 
Nr. 15 Beseitigung eines Dieselfleckes in Walldorf Industriestraße Höhe Berufsförderungswerk 23.06.2011
Alarmierung: 15:19 Uhr Ausgerückt: 15:25 Uhr Fahrzeuge: LF 16 Einsatzende: 16:10 Uhr
 
    
Bilderquelle(n): FF Walldorf/Werra Markus Röhrig
Im Industriegebiet befanden sich mehrere größere Dieselflecken, welche bereits breit gefahren wurden. Darauf hin wurde die Feuerwehr Walldorf alarmiert.
Die Besatzung des LF 16 band den Dieselkraftstoff mit Hilfe von Ölbindemittel ab.

 
Nr. 14 Übung Einlauf BMA Grundschule Walldorf 17.06.2011
Alarmierung: 11:00 Uhr Ausgerückt: Fahrzeuge: TLF 16/25
Einsatzende:
 
Im Rahmen einer Evakuierungsübung der Grundschule Walldorf, wurde die Feuerwehr mit alarmiert. Diese Übung wurde gleichzeitig mit in das bestehende Feuerwehrfest integriert, einige Bilder und eine kurze Beschreibung befinden sich hier:
Übung Grundschule Walldorf

 
Nr. 13 Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person Melkers Richtung Herpf 14.06.2011
Alarmierung: 15:18 Uhr Ausgerückt: 15:25 Uhr Fahrzeuge: TLF 16/25 Einsatzende: 16:30 Uhr
 

Bilderquelle(n): FF Walldorf/Werra Markus Röhrig
Auf der Landstraße zwischen Melkers und Herpf ereignete sich ein Verkehrsunfall mit zwei Pkws und einem Lkw. Zusätzlich zu den Feuerwehren aus Melkers und Rippershausen, wurde noch die Feuerwehr Walldorf alarmiert.
Nach dem Eintreffen wurde die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr abgesichert, eine Personenrettung mit Hilfe des hydraulischen Rettungsgerätes war glückerlicherweise nicht erforderlich geworden. So wurden durch die drei Wehren die auslaufenden Betriebsstoffe abgebunden und die Straße gesäubert.

 
Nr. 12 Fehlalarmierung 14.05.2011
Alarmierung: 12:56 Uhr Ausgerückt: Fahrzeuge:   Einsatzende:
 
Bei der Alarmierung für die untere Wasserbehörde, löste zusätzlich eine der beiden der Funkmeldeempfänger - Gruppen der Feuerwehr Walldorf mit aus.

 
Nr. 11 Rauchentwicklung Gewerbegebiet Rippershausen 14.04.2011
Alarmierung: 08:58 Uhr Ausgerückt: 09:02 Uhr Fahrzeuge: TLF 16/25 Einsatzende: 09:30 Uhr
 
Zusätzlich zu den Feuerwehren aus Melkers und Rippershausen wurde die Feuerwehr Walldorf  und der A-Dienst des Landratsamtes zu einer Rauchentwicklung im Gewerbegebiet von Rippershausen alarmiert.
Beim Eintreffen des TLF 16/25 hatte der Ausrückedienst des Landratsamtes bereits das Gewerbegebiet abgefahren und jeweils entsprechend nachgefragt. Dabei konnte keine Rauchentwicklung festgestellt werden. Da aber mit dem heutigen Tag wieder die Grünschnittverbrennung für einen gewissen Zeitraum erlaubt ist, kann es hier evtl. zu einer Verwechselung gekommen sein.

Jedoch ist hier anzumerken, dass bei einem unklaren Feuerschein oder einer Rauchentwicklung stets die Feuerwehr zur Klärung alarmiert werden sollte, auch wenn es sich im Nachgang um eine Grünschnittverbrennung handelt. Hierdurch entstehen dem Meldenden keinerlei Kosten oder rechtliche Folgen, da es sich um keinen böswilligen Alarm handelt. Somit hatte der betroffene Bürger in diesem Fall richtig gehandelt.


 
Nr. 10 Wohnhausbrand in Meiningen Töpfemarkt 12.04.2011
Alarmierung: 06:33 Uhr Ausgerückt: 06:40 Uhr Fahrzeuge: TLF 16/25 Einsatzende: 16:30 Uhr
 
         

         

         

         
Bilderquelle(n): FF Walldorf/Werra und FF Walldorf/Werra Markus Röhrig

Auf dem Töpfemarkt in Meiningen wurde die Feuerwehr Meiningen um 04:20 Uhr zu einem Pkw Brand gerufen. Nachdem dann festgestellt wurde, dass es sich in kürzester Zeit zu einem Wohnhausbrand weiter entwickelt hatte, wurden die beiden Außenwehren aus Dreißigacker und Helba nachalarmiert. Nachdem das Feuer auf weitere anliegende Häuser übergriff und weitere Kräfte und Mittel benötigt wurden, sind die Wehren aus Jüchsen, Schmalkalden, Sülzfeld, Untermaßfeld, Walldorf und Wasungen noch zusätzlich alarmiert wurden. Unter anderem sollten diese Wehren weitere Atemschutzgeräteträger stellen.
Die Kameraden unserer Wehr unterstüzten anfangs bei der Verkehrssicherung und äußeren Brandbekämpfung und später dann, wurde ein Atemschutzgeräteträger gestellt. Auch wurde bei der Versorgung mit geholfen.

Wie auf dem ersten Bild zu sehen ist, waren die Rauchschwarden über der Innenstadt weit zu sehen - das Bild wurde vom Ortsteil Dreißigacker in Richtung Innenstadt aus aufgenommen.

Einsatzbericht der Feuerwehr Meiningen:
Großbrand Töpfemarkt


 
Nr. 9 Dachstuhlbrand in Wasungen 08.04.2011
Alarmierung: 15:23 Uhr Ausgerückt: 15:29 Uhr Fahrzeuge: TLF 16/25
LF 8/6
Einsatzende: 16:45 Uhr
 
         
Bilderquelle(n): FF Walldorf/Werra Markus Röhrig
Im Stadtzentrum von Wasungen kam es zu einem Brand in einer Dachgeschosswohnung, welche sich in einem Wohn- und Geschäftshaus befindet. Darauf hin wurde zuerst die Feuerwehr Wasungen alarmiert und im Anschluss die Wehren aus Meiningen und Walldorf. Desweiteren wurde auch der A-Dienst des Landratsamtes, durch den KBM Peter Schütz vertreten.
Das TLF 16/25 traf als zweites Fahrzeug an der Einsatzstelle ein und stellte darauf hin einen weiteren Angriffstrupp unter schweren Atemschutz und einen Sicherungstrupp bereit. Der Angriffstrupp von Walldorf unterstützte, den bereits im Einsatz befindlichen Angriffstrupp von Wasungen, im Innnenangriff bei der Brandbekämpfung. Zum restlosen ablöschen musste u.a. auch die Dachhaut geöffnet werden, damit alle Glutnester restlos beseitigt werden konnten. Dabei wurde dann auch der zweite Trupp von Walldorf, welcher ursprünglich als Sicherungstrupp für den Atemschutzgeräteträger bereit stand, mit eingesetzt, da hierbei bereits ohne Atemschutz gearbeitet werden konnte. Die Besatzung des LF 8/6 stellte u.a. die Wasservorsorgung von einem Unterflurhydranten her.

Online-Bericht bei insuedthueringen.de


 
Nr. 8 Übung Schulstraße 26 Werkstattbrand mit einer vermissten Person 01.04.2011
Alarmierung: 18:59 Uhr Ausgerückt: 19:05 Uhr Fahrzeuge: LF 8/6
TLF 16/25
Einsatzende: 20:45 Uhr
 
         

         

         

         

Im Rahmen des Ausbilungsdienstes wurde in der Grundschule Walldorf eine Einsatzübung mit Alarmierung durchgeführt. Als Szenario wurde hierbei angenommen, dass im Werkstattbereich (im Keller) ein Brand ausgebrochen sei und sich noch eine Person im diesem Bereich befindet. Die Alarmierung erfolgte zum einen über die Brandmeldeanlage (BMA), welche direkt in der Leistelle Schmalkalden-Meiningen aufgeschaltet ist und parallel noch über den Hausmeister Dieter Hartmann.
Nach der Ankunft des ersten Fahrzeuges ging der Gruppenführer, der dann zum Einsatzleiter wurde, auf Lageerkundung. Dabei musste er feststellen, dass der Rauch bereits bis zum Feuerwehr-Bedienfeld vorgedrungen war. Darauf hin schickte er den ersten Angriffstrupp unter Atemschutz zum Bedienfeld um den ausgelösten Melder zu ermitteln und die entsprechenden Laufkarten zu holen. Somit konnte herausgefunden werden, in welchem Raum die Rauchentwicklung den ersten Rauchmelder ausgelöst hatte und die entsprechende Laufkarte gab Hinweise um den Weg dorthin zu finden. In der Zeit baute die restliche Besatzung des LF 8/6 den Verteiler auf und legte zwei C-Schläuche für den Angriffstrupp aus.
Nun galt die nächste Aufgabe für den Angriffstrupp die Personensuche, da der vor Ort befindliche Hausmeister den Hinweis gab, dass sich noch eine Person im verqualmten Bereich befinden sollte. Parallel baute die Besatzung des TLF 16/25 die Wasserversorgung vom Hydranten her auf. Beim Durchsuchen der Räume wurden gleich die Fenster geöffnet, damit der Qualm abziehen kann. Die vermisste Person befand sich im Werkstattbereich und wurde nach kurzer Zeit gefunden, die Rettung erfolgt dann über einen anderen Weg und nicht durch das verqualmte Treppenhaus. Der fiktiv angenomme Brand wurde dann mit einem CM-Strahlrohr abgelöscht.

 
Nr. 7 Auslösen Brandmeldeanlage Altenpflegeheim 26.03.2011
Alarmierung: 23:50 Uhr Ausgerückt: 23:56 Uhr Fahrzeuge: TLF 16/25 Einsatzende: 01:35 Uhr
 
Eine Alarmmeldung der Brandmeldeanlage des Altenplfegeheimes lief bei der Leistelle Schmalkalden-Meiningen ein. Grund hierfür war, dass ein Rauchmelder Alarm geschlagen hatte. Da keine Rauchentwicklung sichtbar war, bestand Anfangs der Verdacht einer Rauchentwicklung in den Zwischendecken, welcher aber durch eine Kontrolle der Zwischendecken ausgeschlossen werden konnte.

 
Nr. 6 Fehlalarmierung 19.03.2011
Alarmierung: 23:56 Uhr Ausgerückt: Fahrzeuge:   Einsatzende:
 
Bei der Alarmierung zu einem Rettungsdiensteinsatz, löste zusätzlich eine der beiden der Funkmeldeempfänger - Gruppen der Feuerwehr Walldorf mit aus.

 
Nr. 5 Übung VKU mit eingeklemmter Person Industriestraße Höhe Lehrlingswohnheim 10.03.2011
Alarmierung: 19:00 Uhr Ausgerückt: 19:05 Uhr Fahrzeuge: TLF 16/25
LF 8/6
Einsatzende: 21:00 Uhr
 
         

         

         
Bilderquelle(n): FF Walldorf/Werra Nicolas König

In der Bushaltestelle vom Gewerbegebiet wurde ein Verkehrsunfall (VKU) mit einer eingeklemmten Person und einer sich unter dem Fahrzeug befindenden Person (Puppe) als Übungsszenario angenommen. Die Alarmierung der Feuerwehr Walldorf erfolgte um 19:00 Uhr durch die Leitstelle Schmalkalden-Meiningen, da es sich um eine geheime Übung handelte.
Nachdem der TLF 16/25 als erstes Fahrzeug eingetroffen war, wurden die umherstehenden Personen befragt und zeitgleich eine Verkehrssicherung durchgeführt. Die Besatzung des zusätzlich eingetroffenden LF 8/6 untersützte beim Aufbau der Beleuchtung. Im Anschluss wurde das Fahrzeug gegen wegrollen gesichert, die Batterie abgeklemmt und die Rettung der unter dem Fahrzeug eingeklemmten Person begonnen. Hierzu wurde der Pkw mit Hilfe des Hydraulischen Spreizers angehoben und das Fahrzeug jeweils gesichert. Danach wurde diese Person von einem Feuerwehrkameraden betreut.
Die zweite Person befand sich im Fahrzeug und war im Beinbereich eingeklemmt, aber ansprechbar. Während der Rettung der ersten Person wurde der Verletzte im Fahrzeug für seine Rettung vorbereitet (Helm und Decke als Schutz) und durch einen Kameraden betreut. Zur Rettung dieser Person musste nun die Fahrertür mit dem Spreizer geöffnet werden. Da die Sitzverstellung noch intakt war, konnte diese genutzt werden um den Sitz nach hinten zu schieben, damit konnten die Beine befreit werden und der Fahrer gerettet werden. Auch wurden nun die angedeuteten auslaufenden Flüssigkeiten abgebunden.
Im Anschluss daran, wurde auch nochmals der Umgang mit der Hydraulischen Schere geübt, so wurde u.a. das Fahrzeugdach abgenommen, was sich als schwierig erwieß aufgrund des breiten C-Holms.

 
Nr. 4 Einlauf Brandmeldeanlage Altenpflegeheim 06.03.2011
Alarmierung: 14:52 Uhr Ausgerückt: 14:56 Uhr Fahrzeuge: LF 8/6 Einsatzende: 15:15 Uhr
 
Es handelte sich hierbei um einen Fehlalarm eines Rauchmelders im Sanitärbereich.

 
Nr. 3 Bekämpfung Hochwasser 14. - 16.01.2011
Alarmierung: 01:26 Uhr (14.01.2011) Ausgerückt: Fahrzeuge: LF 16
TLF 16/25
LF 8/6
Einsatzende: 16:00 Uhr (16.01.2011)
 

         

         

    

    

         

    

In den Morgenstunden rief ein Anwohner der Bahnhofstraße die Feuerwehr zu Hilfe, da dieser mit seiner vorhandenen Pumpentechnik, den Wasserstand in seinem Keller nicht mehr halten konnte. Bereits bei der Anfahrt des ersten Fahrzeuges musste festgestellt werden, dass auf Grund des stark gestiegenen Werra-Pegels die Bahnhofstraße auf Höhe des Parkplatzes der Sandsteinhöhle überflutet war. Die Werra hatte zu der Zeit einen Pegel von etwa 350 cm am Messpunkt in Meiningen und lag damit über Alarmstufe 2 - normal sind 117 cm. Darauf hin wurde sofort eine Straßensperrung bei der Polizei beantragt, welche veranlasste, dass an der Kreuzung B19 und am Ortseingang aus Richtung Melkers/Meiningen (an der Brückenmühle) Sackgassenschilder aufgestellt wurden. Zudem wurden vor der Werrabrücke und auf dem Freien Platz Warnbarken zur Sperrung der Straße aufgestellt.
Der TLF 16/25 platzierte sich derweil im Hof des betroffenen Anwohners und unterstützten mit dem zusätzlichen Abpumpen des Wassers aus dem Keller. Die Besatzung des LF 16 weckte die Anwohner der betroffenen Häuser, sofern diese noch nicht wach waren. Einige Anwohner hatten bereits Pumpen installiert und mit dem Auspumpen (zum halten des Wasserpegels im Gebäude) begonnen. Da einige Einsatzkräfte wenig später auf die Arbeit mussten, begab sich der LF 16 wieder zurück in das Gerätehaus. Da die Einsatzstelle sich auf Grund der Überflutung in zwei Einsatzabschnitte aufteilte, wurde der LF 8/6 in Richtung Ortsmitte vor der Sportlerklause "Wanska" platziert.
Der Wasserpegel stieg unter dies stetig an und so musste bei einer Anwohnerin durch die Feuerwehr eine Pumpe samt Aggregat aufgestellt werden, da hier der Wasserpegel bereits der Hauptsicherung im Keller ziemlich nahe gerückt war. Nachdem es hell wurde, war die Überflutung der Bahnhofstraße bereits bis Höhe der Sportlerklause "Wanska" vorgerückt. Glückerlicherweise sank der Pegel von der Herpf über die Nacht wieder stark ab, sodass in der Kniebreche und Scheergasse keine Hilfe der Feuerwehr notwendig geworden war.
Etwa gegen 17:00 Uhr wurde dann der TLF 16/25 gegen den LF 16 ausgetauscht, da hier die Treibstoffvorräte aufgebraucht waren. Zudem wurden gegen 19:00 Uhr ein Schichtplan erstellt, da einige Einsatzkräfte bereis seit halb 2 an der Einsatzstelle waren und es sich abzeichnete, dass das Hochwasser noch länger anhalten wird. So begann die erste Schicht ab 21:00 Uhr dauerte 6 Stunden, wobei jeweils 4 Einsatzkräfte in jedem Einsatzabschnitt vor Ort vorgehalten wurden.
Gegen 20:30 Uhr trafen dann die 1000 angeforderten leeren Sandsäcke vom Landkreis ein und bei den Anwohnern wurde der Bedarf an Sandsäcken erfragt. Ein Mitarbeiter des Bauhofes mit der Unterstützung von zwei Feuerwehrkameraden füllten darauf hin Sandsäcke, welche dann mit Hilfe des Schlauchbootes an die betroffenen Anwohner verteilt wurden. So wurden bis 24:00 Uhr 200 Sandsäcke gefüllt und verteilt. Die vor Ort verbliebenen Kameraden, kümmerten sich um die eingesetzten Feuerwehr Aggregate und Pumpen.
Der Höchststand der Werra war gegen 22:00 mit 383 cm am Messpegel in Meiningen, dies konnten auch die vor Ort befindlichen Einsatzkräfte in der Bahnhofstraße feststellen, da hier der Wasserpegel zeitgleich um 22:00 Uhr gekennzeichnet wurde. Dabei wurde zum Schichtwechsel um 03:00 Uhr festgestellt, dass der Pegel bereits zwischen 2 und 3 cm gesunken war.

Am 15.01.2011 wurden um 10:00 Uhr eine Lagebesprechung mit dem Bürgermeister und dem Einsatzleiter vor Ort durchgeführt. Auf Grund dessen, dass die vor Ort befindliche Feurwehrtechnik weitesgehend zurück gebaut werden konnte, wurde festgelegt, dass die Feuerwehr das Gerätehaus bis auf weiteres durch eine kleine Besatzung dauerhaft besetzt und im 1 - 2 Stunden Takt Kontrollfahrten durchführt. Hierüber wurden auch die Anwohner informiert, dass diese sich somit direkt im Gerätehaus melden könnten.
So konnte der LF 16 abrücken, da der Anhwohner sich eine zusätzliche Pumpe besorgt hatte und der Werra-Pegel rückläufig war. Auch das vor Ort installierte Notstromaggregat wurde zurückbebaut, da eine Starkstromsteckdose bei der Anwohnerin installiert wurde. Der angereiste Sohn übernahm nun auch das Ein- und Ausschalten der Feuerwehr-Elektropumpe.
Nach dem Mittag wurden die Geräte und Fahrzeuge am Feuerwehrgerätehaus gesäubert und wieder einsatzbereit verstaut. Um 16:00 Uhr begann dann die erste Schicht, die im Gerätehaus verbleibende Einsatzkraft notierte die Pegel von definierten Kontrollpunkten innerhalb der Ortslage und den Werra-Pegel von Meiningen. In den nächsten Stunden konnte festgestellt werden, dass der Wasserpegel weiter rückläufig war. Auch wurden die vorgefunden Hochwasserschäden nortiert, damit diese dem Bauhof übergeben werden konnten. So waren beispielweise drei Platten auf dem ehemaligen Radwanderweg in Richtung Meiningen etwas in Richtung Flussufer der Herpf abgerutscht oder die Kniebreche stark verunreinigt.

Am 16.01.2011 war der Pegel bereits soweit zurück gegangen, dass mit der Säuberung der Bürgersteige und der Bahnhofstraße begonnen werden konnte. Zudem konnte gegen 11:00 Uhr wieder die Bahnhofstraße für den Verkehr freigegeben werden.

Zurück blickend konnte festgestellt werden, dass dies das höchste Hochwasser der Werra der letzten 30 Jahre in Walldorf war. Auch die Feuerwehren oberhalb und unterhalb von Walldorf hatten mit starkem Hochwasser zu kämpfen und waren das komplette Wochenende unterwegs. Der Einsatz der Feuerwehr Walldorf erstreckte sich dabei über 60 Stunden.
Ein großes Dankeschön gilt hier vor allem nochmals dem Feuerwehrverein, der die Verpflegung über die gesamte Zeit durchführte. So wurden die Einsatzkräfte nicht nur mit Getränken versorgt, sondern auch mit warmen Speisen zum Mittag und Abendessen.

Einsatzbericht der Feuerwehr Schwallungen:
Massive Hochwasserabwehr in vielen Teilen der Ortslage

Bericht mit kurzen Film-Interview auf der Internetseite DEUTSCHLAND today
Das Hochwasser in Südthüringen sinkt

 


 
Nr. 2 Kontrolle Hochwasser 13.01.2011
Alarmierung: ohne Alarm Ausgerückt:15:30 Uhr Fahrzeuge: LF 8/6 Einsatzende: 18:30 Uhr
 
Aufgrund des stark gestiegenen Pegels der Herpf, wurden mit einer kleinen Besatzung einige Kontrollfahrten innerhalb der Ortslage entlang des Flusslaufes vorgenommen. Da bereits einige Straßen (Kniebreche Höhe Kaufhalle und zwischen Kniebreche und Brückenmühle) überflutet waren, hatte diese der Bauhof bereits gesperrt.
Des weiteren wurden auf dem Bauhofgelände einige Sandsäcke gefüllt, welche dann durch den Bauhof an betroffene Bürger verteilt wurden.

 
Nr. 1 Eingestürztes Dach der Schweinemastanlage Rippershausen 02.01.2011
Alarmierung: 05:59 Uhr Ausgerückt: 06:07 Uhr Fahrzeuge: LF 8/6
TLF 16/25
LF 16
Einsatzende: 11:15 Uhr
 
Womöglich brach aufgrund der Schneelast der mittlere Teil des Daches eines Stalles ein, in dem sich ca. 700 Schweine befanden. Der Betreiber hatte bereits ca. 400 Schweine in Sicherheit gebracht, somit hielten sich noch ca. 300 Schweine unterhalb des eingesützten Dachbereiches auf. Da die Schweinepferche aus massiven Material (Beton) bestanden, hatten die meisten Schweine darunter Schutz gefunden. Die Feuerwehren aus Meiningen, Melkers, Solz, Rippershausen und Walldorf wurden darauf hin von der Leitstelle Schmalkalden-Meiningen alarmiert. Zusätzlich war auch der zuständige Kreisbrandmeister Peter Schütz und der A-Dienst vom Landratsamt, welcher durch den amtierenden KBI Klaus Kleimenhangen vertreten war, mit anwesend.
Nach dem Eintreffen der ersten Fahrzeuge wurde mit der Lageerkundung begonnen und zeitgleich die Beleuchtung aufgebaut. So wurde der eingestüzte Dachbereich und der Ausgang des Stalles ausgeleuchtet. Nach einer umfassenden Lageerkundung stand dann fest, dass eine Rettung der noch eingeschlossenen Schweine über beide Seiten des Stalles durchgeführt werden soll und zuvor eine Sicherung des noch bestehenden Daches mittels Stützen erfolgen muss. Außerdem evakuierte der Betreiber die andere Hallenseite (auf der anderen Seite des Dachfirstes) in der sich ein weiterer Stall befand. Dieser war mit einer Mauer von dem betroffenen Bereich abgetrennt und das Dach soweit noch intakt.
Die Einsatzstelle wurde darauf hin in zwei Abschnitte (Meiningen und Melkers/Ripperhausen) unterteilt und nachdem die Stützen zur Sicherung gestellt waren, wurde mit der Befreiung der Schweine begonnen. Die geretteten Schweine wurden in den anderen Hallen untergebracht, hierbei unterstüzte die Wehr aus Walldorf.

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