Berichte 2008

 

Nr. 22 Ölspur in der Ortslage 23.11.2008
Alarmierung: 19:35 Uhr Ausgerückt: 19:41 Uhr Fahrzeuge: LF 16
LF 8/6
Einsatzende: 20:45 Uhr
 
Innerhalb der Ortslage erstreckte sich auf ca. 400 - 450 m eine Ölspur. Beginn war etwa in Höhe der Gärtnerei und führte über die Stephanstraße und dem Tanzberg zum Freien Platz. Aufgrund der Länge waren zeitgleich zwei Fahrzeuge im Einsatz, wobei das Erste (LF 16) am Startpunkt der Ölspur mit der Beseitigung begann und das Zweite (LF 8/6) sich um den Abschnitt welcher sich auf der Hauptstraße befand kümmerte.

 
Nr. 21 Container Brand im Industriegebiet 14.11.2008
Alarmierung: 15:50 Uhr Ausgerückt: 15:57 Uhr Fahrzeuge: TLF 16/25 Einsatzende: 17:30 Uhr
 
Auf dem Gelände des Bildungswerkes Bau Hessen-Thüringen im Industriegebiet war ein großer Abfallcontainer mit Holzresten in Brand geraten. Neben dem Holz war als oberste Schicht zudem noch Holzsägespäne, wodurch das Ablöschen sehr schwierig war. Erst nachdem diese Schicht durchbrochen und größtenteils beseitigt war, konnte der Brand vollständig gelöscht werden.

 
Nr. 20 Übung - Brand Sozialgebäude Tubex Wasungen 08.11.2008
Alarmierung: 08:49 Uhr Ausgerückt: 09:05 Uhr Fahrzeuge: TLF 16/25
LF 8/6
Einsatzende: 10:00 Uhr
 
         

         

Gegen 08:49 Uhr erfolgte eine Alarmierung mit dem Alarmstichwort "Einsatz für Florian Walldorf". Auf Nachfrage bei der Leitstelle kam die Info, dass ein Brand im Sozialgebäude der Firma Tubex in Wasungen ausgebrochen sei. Nachdem dann bemerkt wurde, dass lediglich die Sirene alarmiert wurde - welche jedoch nicht angelaufen war - sondern nur die Funkmeldeempfänger alarmierten, die die Alarmschleife der Sirene programmiert haben (Wehrleitung und einige Gruppenführer), wurde um eine nochmalige Alarmierung der Feuerwehr Walldorf gebeten, welche dann gegen 08:56 Uhr erfolgte.
Alarmiert wurden die Feuerwehren Walldorf, Wasungen mit der Ortsteilwehr Bonndorf, Schwallungen und Mehmels. Nach dem Eintreffen der zwei Fahrzeuge aus Walldorf wurde festgestellt, dass es sich glücklicherweise um eine Übung handelte.
Die zwei Trupps des TLF 16/25 rüsteten sich mit Atemschutz aus und wurden dem Brandabschnitt Wasungen unterstellt. Wobei ein Trupp in den Innenangriff ging und der andere als Sicherungstrupp und zudem noch für den Patiententransport eingesetzt wurde.
Die Schwallunger Einsatzkräfte bildeten zusammen mit der FF Mehmels und dem LF 8/6 der FF Walldorf den "Brandabschnitt Schwallungen" in westlicher Richtung vom Brandobjekt.
Die Wasserversorgung wurde aus dem Fluss Katz sicher gestellt. Hierfür wurden vor Ort verfügbare Staubretter in den Fluss gelassen, so dass so genug Wasser zum Ansaugen bereit stand. Zur Wasserförderung wurde die Tragkraftspritze des Schwallunger LF 8-TS8-STA (LO) eingesetzt, welche in das Schwallunger LF 16/12 einspeiste. Von hier aus wurde das LF 8/6 der Feuerwehr Walldorf mit Löschwasser versorgt als auch ein Verteiler, über den mittels 2 C-Rohren die Abschirmung benachbarter Gebäude sichergestellt wurde.
Ein gemeinsamer großer Angriffstrupp von jeweils 2 Atemschutzgeräteträgern der FF Schwallungen und der FF Mehmels drangen von westlicher Seite in das Brandobjekt mit C-Strahlrohr vor und hatten die Aufgabe der Menschenrettung. Eine entsprechende Anzahl an Sicherungstrupps wurde vor dem Gebäude in Bereitschaft gehalten. Die Melder beider Feuerwehren führten eine gemeinsame Atemschutzüberwachung. Die 4 Einsatzkräfte konnten jedoch keine weiteren Personen finden. Der hierüber informierte Einsatzleiter erteilte kurz darauf einen neuen Befehl an den "Abschnittsleiter Schwallungen". Alle Atemschutzgeräteträger sollten sofort zur Rettung eines vermissten Atemschutztrupps der Feuerwehr Wasungen in den oberen Teil des Gebäudes vorrücken. Der Befehl wurde umgehend weitergeleitet, so dass die verletzten Kameraden der Feuerwehr Wasungen schnell gerettet werden konnten. Natürlich stellte dies eine weitere Übungssituation dar, mit welcher man bei einem tatsächlichen Einsatz immer rechnen muss.
Nachdem diese letzte Aufgabe erfüllt war, erteilte der Einsatzleiter den Befehl "Zum Abmarsch fertig!".

Bericht: Tobias Erb (FF Schwallungen) und FF Walldorf

 
Nr. 19 Übung - Brand DBG Melkers 07.11.2008
Alarmierung: 18:15 Uhr Ausgerückt: 18:22 Uhr Fahrzeuge: TLF 16/25
LF 8/6
Einsatzende: 20:00 Uhr
 
         

         

Mit einem Voll-Alarm, d.h. Sirene und Funkmeldeempfänger wurde zum Brand in der DBG Melkers alarmiert. Die DBG Melkers ist eine Außenstelle der Schmalkalden Stadtreinigung GmbH. Hier werden u.a. Kühlschränke recycelt und es wird die Mülltrennung von gelben Säcken vorgenommen. Neben der Feuerwehr Walldorf wurde die komplette Feuerwehr Rippershausen, d.h. die Wehr Melkers, Rippershausen und Solz, als Ortsansässige Wehr auch alarmiert.
Angenommen wurde ein Brand einer Sortiermaschine, welche sich in einer großen Halle befand. Der TLF 16/25 übernahm die Beleuchtung des Umfeldes mit dem Lichtmast, da es aufgrund der Jahreszeit bereits dunkel war. Zudem wurde eine Schaumangriff durch die Fahrzeugbesatzung vorbereitet. Die Feuerwehren Melkers und Rippershausen bauten zuerst die Wasserversorgung vom Löschwasserteich auf und gingen dann zum Innenangriff über. Der Atemschutz-Sicherungstrupp wurde vom LF 8/6 der Feuerwehr Walldorf gestellt. Insgesamt kamen nacheinander 3 Angriffstrupps mit schweren Atemschutz zum Einsatz. Die Feuerwehr aus Solz übernahm die Abschirmung der umliegenden Gebäude von außen.
Im Anschluss der Übung wurde bei der Auswertung nochmals betont, dass bei dieser Einsatzübung nicht das Augenmerk auf den Innenangriff gelegt wurde, sondern der Löschwasserbereitstellung über den Löschwasserteich. Da ja eine Strecke von ca. 250 m mit Schlauchleitungen überbrückt werden müsse, erinnerte KBM Peter Schütz der an dieser Übung als Beobachter teilnahm.

 
Nr. 18 Übung - Rauchentwicklung Schulstraße 26, Grundschule 26.09.2008
Alarmierung: 18:55 Uhr Ausgerückt: 18:58 Uhr Fahrzeuge: TLF 16/25
LF 8/6
Einsatzende: 20:30 Uhr
 
         
Bilderquelle(n): FF Walldorf/Werra Nicolas König
Im Rahmen des regulären Ausbildungsdienstes wurde eine Einsatzübung in der Grundschule Walldorf durchgeführt. Dabei wurde angenommen, das im Küchenbereich, durch ein Elektrogerät, ein Brand entstanden war. Da die Übungsuhrzeit der realen Zeit entsprechen sollte, konnte somit angenommen werden, dass sich keine Personen im Gebäude befanden.
Als erstes Fahrzeug traf der TLF 16/25 ein und nachdem der Hausmeister befragt wurde, rüstete sich sofort der Angriffstrupp mit Atemschutz aus und ging zur Brandbekämpfung vor. Das zweite Fahrzeug, der LF 8/6, traf kurze Zeit später ein und stellte den notwendigen Sicherungstrupp bereit und unterstützte beim Aufbau der Wasserversorgung. Somit war das erste Übungsziel erfüllt. Als negative Punkte wären dabei nur aufzuführen, dass immer frühzeitig ein Verteiler gesetzt werden sollte und bevor der 1. Angriffstrupp in das Gebäude vorgeht, der Sicherungstrupp bereit stehen sollte - dies war jedoch ca. 2 min. später gegeben.
Beim zweiten Übungsziel musste der Sicherungstrupp in Aktion treten. Dabei wurde angenommen, dass dem Angriffstruppmann schwindelig wurde und kein selbstständiger Rückzug möglich ist. Dies wurde auch mit Bravur gemeistert, da nicht nur die Rettung zügig verlief, sondern auch an die Betreuung gedacht wurde.
Im Summe kann man somit sagen, dass die Übung bis auf einige (teilweise kleinerer) Fehler gut verlief. Denn nur aus Fehlern kann man lernen und:
"Wer im Einsatz lernt, lernt zu spät". (Zitat: Benno Dreißig - ehemaliger Lehrer an der Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule Thüringen)

 
Nr. 17 VKU zwischen Melkers und Herpf mit drei eingeklemmten Personen 21.09.2008
Alarmierung: 16:48 Uhr Ausgerückt: 16:51 Uhr Fahrzeuge: TLF 16/25
LF 8/6
Einsatzende: 19:30 Uhr
 
         
Auf der Landstraße zwischen Melkers und Herpf ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall. Im Pkw wurden drei Personen, teilweise sehr schwer eingeklemmt.
Nach dem Eintreffen des ersten Fahrzeuges wurde sofort mit der Personenbefreiung, aus dem verunfallten Pkw, mit den hydraulischen Rettungsgeräten begonnen. Zwei der drei Personen konnten dabei leider nur noch Tot geborgen werden.
Die Rettung der dritten Person, welche sich hinten auf der Beifahrerseite befand, war sehr schwierig und unfangreich. Da das Fahrzeug seitlich gegen einen Baum prallte und dabei eine sehr große Deformierung in Höhe der B-Säue (hinter Beifahrertür) entstand, wurden unter anderem die Zugketten des Spreizers eingesetzt. Unter zu Hilfenahme des zweiten hydraulischen Rettungssatzes konnte die verunfallte Person gerettet werden.

 
Nr. 16 Waldbrand in Unterkatz 01.07.2008
Alarmierung: 17:19 Uhr Ausgerückt: 17:23 Uhr Fahrzeuge: TLF 16/25
LF 16
Einsatzende: 19:00 Uhr
 
         

         

         

Die Feuerwehren Unterkatz, Kaltensundheim, Wasungen, Walldorf und Meiningen - hier nur TLF - wurden zu einem Waldbrand in Unterkatz alarmiert.
Nach ca. 20 min. Fahrzeit wurde der vermeintliche Einsatzort in einem Waldstück vor Unterkatz erreicht, es handelte sich hier glücklicherweise nur um eine Waldbrandübung. Die Einsatzleitung übernahm das erste Fahrzeug (TLF 16/25) von Wasungen. Der LF 16 von Walldorf sollte einen direkten Angriff durchführen. Aus Gründen der Arbeitserleichterung, wurde nicht wie es normalerweise praktiziert wird eine Verteiler gesetzt, sondern direkt mit den Schnellangriff "gelöscht". Das TLF 16/25 von Walldorf speiste den TLF 16/25 von Wasungen. Das TLF 24/ 50 gab Wasser über den Dach-Monitor ab.
Übungsziel war es, die Fahrzeit und die zur Verfügung stehenden Fahrzeuge beurteilen zu können. Bei einem richtigen Waldbrand wäre es hier zu einen Pendelverkehr der TLFs/ LFs zwecks Löschwasserbereitstellung gekommen.

 
Nr. 15 Brand Siebmaschine Kompostieranlage Walldorf 02.06.2008
Alarmierung: 11:06 Uhr Ausgerückt: 11:11 Uhr Fahrzeuge: TLF 16/25 Einsatzende: 13:00 Uhr
 
Auf dem Gelände der Kompostieranlage in Walldorf stand eine Siebmaschine für Kompost im Vollbrand. Nachdem die Mitarbeiter vergeblich Löschversuche unternahmen, wurde die Feuerwehr Walldorf alarmiert. Beim Abmelden des TLF 16/25 wurde gleichzeitig weitere Kräfte und mittel bei der Leitstelle angefordert, da nur ein Fahrzeug von Walldorf besetzt werden konnte. Darauf hin wurde zusätzlich die Wehr Meiningen alarmiert, welche mit dem TLF 16/25 und TLF 24/ 50 anrückte.
Nach dem Eintreffen wurde sofort die Brandbekämpfung mit Schwerschaum begonnen, dabei wurde zu Begin der TLF 16/25 von Walldorf durch das TLF 24/ 50 von Meiningen eingespeist. Die Fahrzeugbesatzung des TLF 16/25 von Meiningen baute eine Wasserversorgung zum Hydranten auf. Nachdem der komplette Schaumvorrat des TLF 16/25 von Walldorf aufgebraucht war (120 l Schaumbildner), wurde der Schaumbildner vom TLF 24/ 50 von Meiningen genutzt.

 
Nr. 14 Übung - Brand im Bildungswerk Bau Hessen-Thüringen e.V., Industriestraße in Walldorf 17.05.2008
Alarmierung: 09:32 Uhr Ausgerückt: 09:36 Uhr Fahrzeuge: LF 8/6
TLF 16/25
Einsatzende: 12:00 Uhr
 
         

         

         
Bilderquelle(n): Roland Hartung und Bernd Sauer

Anlässlich des diesjährigen Feuerwehrfestes wurde am Samstag Morgen eine Großübung im Bildungswerk Bau Hessen-Thüringen im Industriegebiet durchgeführt. Es wurde dabei angenommen, dass ein Brand in der Halle ausgebrochen sei und noch mehrere Lehrlinge in der Halle vermisst werden.
Nach Eingang des Notrufes bei der Leitstelle alarmierte diese die Feuerwehr Walldorf und zeitgleich noch die Wehren Meiningen, Melkers, Metzels, Rippershausen, Solz, Wallbach und Wasungen. Nach Eintreffen des ersten Fahrzeuges (LF 8/6) aus Walldorf wurde eine erste Lageerkundung und die Befragung von Personen, welche sich am Einsatzort befanden, durchgeführt. Aufgrund dessen, dass die Leitstelle sofort alle Wehren alarmierte, mussten keine weiteren Kräfte und Mittel angefordert werden.
Im Anschluss wurde dann der erste Angriffstrupp in das Gebäude geschickt um die Menschenrettung zu beginnen, es wurden 5 - 6 Personen im Gebäude vermisst. Zeitgleich erfolgte auch der Aufbau der Wasserentnahme aus einem nahe gelegenen Hydranten. Nachdem das zweite Fahrzeug von Walldorf eintraf (TLF 16/25) wurde dort der Atemschutzstützpunkt gebildet. Der Gruppenführer des TLF 16/25 wurde somit der Abschnittsleiter Atemschutz (AS), hier wurden alle Atemschutztrupps registriert. Die Einsatzleitung übernahm der Gruppenführer des LF 8/6, da dieser als erster vor Ort war.
Nun trafen auch die weitern Wehren am Einsatzort ein. Die Feuerwehr Meiningen kam mit der Drehleiter und dem TLF 24/ 50 zum Einsatzort, nach dem aufstellen dieser wurde der Gruppenführer der Drehleiter der Abschnittsleiter Brandbekämpfung und Menschenrettung (BBK). Er erhielt die Aufgabe die noch vermissten Personen retten zu lassen und die Brandbekämpfung durchzuführen. Über die Drehleiter wurde nun eine äußere Brandbekämpfung durchgeführt und die Feuerwehren aus Wasungen und Melkers stellten weitere Trupps für den Innenangriff, zur Menschenrettung und Brandbekämpfung, bereit.
Der Gruppenführer aus Rippershausen wurde zum Abschnittsleiter Langewegestrecke (LWS) bestimmt und damit beauftragt die Wasserversorgung von der Werra zum Einsatzort herzustellen. Dabei unterstützen die Wehren aus Metzels, Solz und teilweise Wasungen denn es musste eine ca. 800 m lange Schlauchleitung mit Verstärkerpumpe aufgebaut werden. Der Aufbau wurde gegen 9:44 Uhr begonnen und die Strecke war um 9:58 komplett aufgebaut.
Die Feuerwehren aus Wallbach und Melkers führten die äußere Brandbekämpfung und Abschirmung der umstehenden/ angrenzenden Gebäude durch. Um 10:08 waren dann alle vermissten Personen gerettet und wurden am Atemschutzstützpunkt betreut. Nun wurde die Brandbekämpfung auch innen durch alle Angriffstrupps durchgeführt und es konnte somit um 10:35 Uhr "Feuer aus" gemeldet werden. Der Einsatzleiter gab nun den Befehl zum "Abmarsch fertig".
Nach dem kompletten Rückbau wurden die Schläuche durch das FTZ Immelborn noch vor Ort getauscht.
Danach erfolgte eine Auswertung durch den Kreisbrandmeister Peter Schütz und unserem Ortsbrandmeister Wilfried Hartwich. Dabei wurde auf kleinere Mängel hingewiesen, wie z.B. das die bereits weiteren bereit stehenden Angriffstrupps durch den Einsatzleiter hätten zügiger in das Gebäude geschickt werden sollen und auch, dass das Augenmerk ein wenig mehr auf die innere Brandbekämpfung bereits zu beginn gelegt werden sollte. Jedoch war das gesamt Resümee sehr positiv, da der erste Angrifftrupp recht schnell eingesetzt wurde und dadurch das auffinden sowie die Rettung der ersten Personen aus dem Gebäude schnell erfolgte. Zudem war auch das Zusammenspiel der einzelnen Wehren sehr gut, sowohl bei der Brandbekämpfung als auch beim Aufbau der langen Wegestrecke sowie im allgemeinen der Funkverkehr. Hierbei machte sich die Aufteilung der einzelnen Abschnitte und der Einsatzleitung in verschiedene 2m-Band Funk Frequenzen bezahlt.Zudem wies Peter Schütz drauf hin, dass sich  im Anschluss alle noch bei einer Bockwurst und Getränken im Gerätehaus Walldorf stärken könnten.
Ein besondere Dank gilt aber noch den zwei Photografen Roland Hartung und Bernd Sauer zudem den Bildungswerk welches das Gelände zur Verfügung stellte.
Am Rande noch eine Information, es kamen hier Feuerwehren aus zwei anliegenden Kreisbrandmeisterbereichen (KBM) zum Einsatz, somit wurde auch das Zusammenspiel bei einer Übung über einen KBM Bereich hinaus geübt. Zudem wurde zum ersten mal eine Übung mit dieser Größenordung in Walldorf durchgeführt.
Insgesamt waren 8 Feuerwehren mit 12 Einsatzfahrzeugen und etwa 70 Feuerwehrleuten im Einsatz.

Hier sind noch weitere Bilder der Großübung:
Bilder der Großübung im Industriegebiet


 
Nr. 13 Brandmeldung Industriegebiet Schrotthändler BHS 14.05.2008
Alarmierung: 19:37 Uhr Ausgerückt: 19:39 Uhr Fahrzeuge: TLF 16/25
LF 8/6
Einsatzende: 21:30 Uhr
 
         


Bilderquelle(n): FF Walldorf/Werra und FF Walldorf/Werra Nicolas König

In einer Halle des Schrotthändler BHS stand ein Gabelstapler in Vollbrand.
Nach dem Eintreffen des ersten Fahrzeuges wurde sofort unter schwerem Atemschutz die Brandbekämpfung mit Schwerschaum begonnen. Aufgrund dessen, dass bei der Lageerkundung nicht festgestellt werden konnte, ob es sich um einen Gabelstapler mit Gas-Kraftstoff handelt wurde ein erhöhter Sicherheitsabstand eingehalten. Zudem wurde die vermeintliche Gasflasche, welche sich zum Schluss als Abgas-Partikelfilter herausstellte, gekühlt. Die Mannschaft des LF 8/6 baute eine längere Schlauchleitung zum nächst gelegenen Hydranten auf.

 
Nr. 12 Plattenwerk - Auslaufender Kraftstoff aus dem Tank 10.05.2008
Alarmierung: 03:33 Uhr Ausgerückt: 03:45 Uhr Fahrzeuge: LF 16 Einsatzende: 06:30 Uhr
 
         

         

         

Im Industriegebiet an der B19 hatte sich ein Lkw-Fahrer den Kraftstofftank durch einen größeren Stein aufgerissen. Aufgrund dessen lief nun der Diesel aus den Tanks, welche ein Fassungsvermögen von mehr 600l hatten.
Nach dem Eintreffen des LF 16 wurde sofort der auslaufende Diesel abgebunden und die nahe liegenden Gully-Deckel vor der Diesellage geschützt. Zudem wurde eine Schuttmulde unterhalb des betroffenen Tanks gestellt, damit der auslaufende Diesel aufgefangen werden konnte. Zeitgleich ist der GWG-2 des Gefahrgutzuges aus Meiningen angefordert wurden. Dieser sollte den Diesel, welcher sich noch in den zwei gekoppelten Tanks befand, abpumpen. Hierzu brachte der GW-N noch mehrere Fässer an die Einsatzstelle. Während des Abpumpens des Diesels wurde eine Löschbereitschaft durch den LF 16 mit dem Schnellangriff hergestellt.

 
Nr. 11 Beseitigung einer Ölspur im Industriegebiet 27.04.2008
Alarmierung: 22:18 Uhr Ausgerückt: 22:24 Uhr Fahrzeuge: LF 16 Einsatzende: 23:00 Uhr
 
Beseitigung einer Ölspur im Industriegebiet an der B19.

 
Nr. 10 Ölspur in der Ortslage 19.04.2008
Alarmierung: 14:53 Uhr Ausgerückt: 14:58 Uhr Fahrzeuge: LF 16
LF 8/6
Einsatzende: 16:30 Uhr
 
         
Innerhalb der Ortslage auf der B19 (Fahrspur von Meiningen in Richtung Wasungen) war eine ca. 800 m lange Ölspur.
Aufgrund der besseren Absicherung auf der stark befahrenen Straße fuhren die beiden Einsatzfahrzeuge zeitnah zum Einsatzort und bildeten dort einen kleinen Verband mit einen Abstand von ca. 20 - 30 m zwischen den Fahrzeugen, innerhalb dem dann die Ölspur beseitigt wurde.
Beginn der Ölspur war ca. 150 m nach dem Ortsschild (Abzweig Panzerstraße) und endete am Abzweig nach Wallbach/ Metzels. Aufgrund der nassen Fahrbahn wurden ca. 110 kg Ölbindemittel verbraucht.
Unabhängig vom Einsatz ereignete sich nach einiger Zeit des Eintreffens ein Auffahrunfall an der Ampelkreuzung (Unfallort war zu dieser Zeit vor den Feuerwehrfahrzeugen). Hier wurde jedoch keine Hilfe durch die Feuerwehr benötigt. Die herbei kommende Polizei nahm den Unfall auf.

 
Nr. 9 Auslaufende Flüssigkeit auf der B19 18.04.2008
Alarmierung: 19:21 Uhr Ausgerückt: 19:24 Uhr Fahrzeuge: TLF 16/25
LF 16
Einsatzende: 20:30 Uhr
 
         

    

Auf der B19 in Richtung Meiningen, in Höhe des ehemaligen Kohleverladebahnhofs, war ein Fahrzeug aufgrund auslaufender Flüssigkeiten zum erliegen gekommen. Darauf hin wurde die Feuerwehr Walldorf alarmiert. Bei der ersten Nachfrage über Funk wurde die Information gegeben das sich der Einsatzort in Richtung Melkers befindet. Jedoch konnte im Nachbarort keine Ölspur gefunden werden. Nach einer erneuten Anfrage bei der Leitstelle kam die Information, dass eine Ölspur auf der B19 in Richtung Meiningen befindet - vor Welkershausen. Hier lag dann wahrscheinlich auch das Kommunikationsproblem - da bei der zweiten Nachfrage erst "Welkers" (oder so ähnlich) genannt wurde, jedoch gibt es diesen Ort in der näheren Umgebung nicht .
Die beiden Fahrzeuge drehten sofort und fuhren erneut durch Walldorf auf die B19, wobei hier nur der TLF 16/25 zum Einsatz kam. Der LF 16 kehrte noch auf der erneuten Anfahrt um.
Dabei wurde dann auch eine längere Ölspur im Ort - Fritz Aßmus Straße/ Bahnhofstraße - festgestellt, welche darauf hin durch die Besatzung des LF 16 beseitigt wurde. Bei der Rückfahrt des TLF 16/25 wurden weitere größeren Ölflecken am Kreuzungsbereich B19 innerhalb Walldorf festgestellt und beseitigt. Am Ende stand fest, dass alle Ölspuren vom gleichen Erzeuger waren.
Im Anschluss konnte dann die begonnene Vereinsversammlung für die Vorbereitung Himmelfahrt und Feuerwehrfest fortgesetzt werden.

 
Nr. 8 Flächenbrand in Herpf an der Geba 18.02.2008
Alarmierung: 12:12 Uhr Ausgerückt: 12:17 Uhr Fahrzeuge: TLF 16/25 Einsatzende: 13:00 Uhr
 
Neben der Feuerwehr Herpf wurde auch Walldorf zu einem Flächenbrand zwischen Herpf und Seeba alarmiert. Die Einsatzkräfte unser Wehr setzten zur Brandbekämpfung Feuerpatschen ein.

 
Nr. 7 Wohnungsbrand in Walldorf Freier Platz 31.01.2008
Alarmierung: 22:16 Uhr Ausgerückt: 22:20 Uhr Fahrzeuge: TLF 16/25 Einsatzende: 22:30 Uhr
 
Alarmiert wurde zwar zu einem Wohnungsbrand, jedoch stellte sich an der Einsatzstelle glücklicherweise heraus, dass ein Nadelbaum auf einem Grundstück in Brand geriet. Jedoch bis zum eintreffen des TLF 16/25 wurde dieser durch den Grundstückseigentümer abgelöscht. Nachdem die nahe stehende Gartenhütte auf Glutnester überprüft wurde, rückte das Fahrzeug wieder ab. Ein Einsatz der mit alarmierten Wehr Meiningen war nicht erforderlich.

 
Nr. 6 Brand Pflegeheim Walldorf 24.01.2008
Alarmierung: 15:08 Uhr Ausgerückt: 15:11 Uhr Fahrzeuge: TLF 16/25
LF 16
Einsatzende: 19:00 Uhr
 
         

         

         

In einer Wohnung des "betreuten Wohnen" des Alten-Pflegeheimes in Walldorf war ein Brand ausgebrochen. Alarmiert wurden die Wehren Meiningen und Walldorf, sowie der Katastrophenschutz, der A-Dienst mit dem ELW des Landratsamtes und der Rettungsdienst. Nach dem Eintreffen des TLF 16/25 von Walldorf wurde sofort der Innenangriff mit der Brandbekämpfung gestartet. Zeitgleich wurden die Bewohner des Hauses durch das Pflegeheim Personal evakuiert. Die Löschgruppe des LF 8/6 von Walldorf baute die Löschwasserversorgung auf und unterstützte den Angrifftrupp. Kurz nachdem Eintreffen der Meininger Wehr, welche mit einem TLF 16/25, TLF 24/ 50, LF 16/12 und DLK 23/12 anrückte, löste mit ihren Angriffstrupp unseren im Innengriff ab.
Nachdem der Brand gelöscht war, wurde mit der Wärmebildkamera nach Brandnestern gesucht und das Brandgut teilweise aus der betroffenen Wohnung geschafft. Da der Großteil der Meininger Fahrzeuge nicht mehr benötigt wurde, rückten diese ab. Jedoch kam dafür der GWG-2 aus Meiningen zum Einsatz, da die Wohnung im EG welche sich direkt darunter befand, mit Löschwasser welches durch die Zimmerdecke kam füllte. Hierzu wurde der Nasssauger eingesetzt.

 
Nr. 5 Schornsteinbrand bei einem Wohnhaus an der B19 16.01.2008
Alarmierung: 09:22 Uhr Ausgerückt: 09:27 Uhr Fahrzeuge: LF 8/6 Einsatzende: 10:30 Uhr
 
Es erfolgte eine Absicherung und Löschmittelbereitstellung aufgrund eines Schornsteinbrandes bis zum eintreffen des Schornsteinfegers. Nachdem der Kamin gekehrt war rückte die Feuerwehr wieder ab.

 
Nr. 4 Brand eines Wohnhauses in Metzels 15.01.2008
Alarmierung: 23:44 Uhr Ausgerückt: 23:53 Uhr Fahrzeuge: TLF 16/25
LF 8/6
Einsatzende: 00:30 Uhr
 
    
Die Feuerwehren Metzels, Wasungen und Walldorf sowie der A-Dienst mit dem ELW des Landratsamtes wurden zu einem Wohnhausbrand in Metzels alarmiert.
Glücklicherweise handelte es sich hier nur um eine brennende Mülltonne, welche durch den A-Dienst  und der Metzelser Feuerwehr aus dem Gebäude entfernt wurde. Die zur gleichen Zeit eintreffenden Fahrzeuge der anderen Wehren ( 2 x TLF 16/25, LF 8/6) wurden nicht mehr benötigt und der Einsatz konnte abgebrochen werden. Auch die noch auf der Einsatzfahrt befindlichen Fahrzeuge kehrten wieder in das Gerätehaus zurück.

 
Nr. 3 Beseitigung einer Ölspur in der Invalidenstraße 11.01.2008
Alarmierung: 17:11 Uhr Ausgerückt: 17:16 Uhr Fahrzeuge: LF 16 Einsatzende: 18:00 Uhr
 
Beseitigung einer Ölspur in der Invalidenstraße.

 
Nr. 2 Balkonbrand in der Ringstraße 01.01.2008
Alarmierung: 04:31 Uhr Ausgerückt: 04:41 Uhr Fahrzeuge: TLF 16/25
LF 8/6
Einsatzende: 06:15 Uhr
 
              
Mehrere Gegenstände auf einen Balkon eines Mehrfamilienhauses in der Ringstraße waren in Brand geraten. Zuerst wurden alle Bewohner des Wohnhauses evakuiert und gefragt ob sich noch weitere Personen im Gebäude oder der betroffenen Wohnung befinden. Bis auf ein älteres Ehepaar waren bereits alle Personen aus dem Wohnblock, diese wurden geweckt. Anschließend ging der Angriffstrupp des TLF 16/25, welcher sich bereits auf der Einsatzfahrt mit Atemschutz ausgerüstet hatte, zuerst auf den Balkon um das Brandgut abzulöschen und zu entfernen, da sich ja keine weiteren Personen in der Wohnung befanden. Dabei wurde bemerkt, dass die Fensterscheibe zur Wohnung geplatzt war. Daraufhin wurde sofort eine weitere Lageerkundung innerhalb der Wohnung gestartet, als Zugang wurde hierbei die Wohnungstür genutzt. Beim Absuchen der Räume wurden auch gleich die Fenster geöffnet, damit der Brandrauch abziehen konnte. Glücklicherweise hatte das Feuer nicht auf die Wohnung übergegriffen.
Das restliche Brandgut wurde von dem Balkon entfernt und abgelöscht.

 
Nr. 1 Brand von Papiercontainern in der Ortslage 01.01.2008
Alarmierung: 02:30 Uhr Ausgerückt: 02:34 Uhr Fahrzeuge: TLF 16/25 Einsatzende: 03:00 Uhr
 
    
Alarmiert wurde zu einen Papiercontainerbrand welcher sich in der Kniebreche befand. Da es sich ausschließlich um einen Container handelte und dieser nur mit wenig Papier gefüllt war konnte das Brandgut schnell abgelöscht werden.

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